Für alle die sich auch manchmal rastlos und heimatlos fühlen. Für die deren Herz woanders zu Hause ist.
Es hat der Sturm geheult die Nacht,
da meine Mutter mich zur Welt gebracht.
Es hat gepfiffen, gejauchzet der Wind:
"Mir gehört das Kind".
Die heimatlose Straße sprach:
"Ich bin die Wiege drauf sie lag.
Und heimatlos wie ich so soll sie sein.
Mein, das Kind ist mein!"
Die Welle rauschte an der Straße her,
sie rauschte leise schon vom fernen Meer
Und in das Rauschen klangs wie Worte dann:
"Ich dein Kind gewann"
Drum bin ich wie der Wind, der droben zieht,
bin wie die Welle, die der Hand entflieht.
Die Straße drängt und sehnt sich fort von hier,
fort, fort, fort, das gilt auch mir!
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