Sonntag, 7. November 2010

Der Tod und das Mädchen

Ich weiß nicht wie es euch geht aber der Sonntag ist für mich immer der Märchentag ....seit meiner Kindheit und das wird sich auch nicht ändern. Für mich haben alle Märchen etwas dunkles an sich und es hat schon seine Gründe warum man Kindern die Märchen lieber erzählen als vorlesen sollte. Ich habe so manche Eigeninterpretation von Märchen verfasst ,mich mit ihnen beschäftigt und verbinde auch viel mit den meisten von ihnen.
Ein Märchen begleitet mich seit meinem Kindergartenalter sehr intensiv und bescherte mir lange Zeit Albträume.Meine Eltern hatten mir daraufhin verboten es zu lesen,zu hören,zu sehen etc. Natürlich fand ich immer ein Schlupfloch und hörte alte Platten bei meinem Opa oder Freuden. Dann kamen wieder die Alpträume. Meine Eltern wissen bis heute nicht genau warum und weshalb mich das Märchen Frau Holle so errschreckt hat. Selbst in den Märchenwald ging ich nur unter schreien und tretten sobald ich nur ihn die Nähe der Hölle mit Frau Holle kam musste mein Vater mich tragen und beruhigen. Irgendwas muss damals passiert sein wahrscheinlich im Kindergarten aber ich kann mich nicht erinnern was oder habe es verdrängt.
An sich ist das Märchen ja noch eines der "harmloseren".
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Es gab dann auch eine Neuverfilmung des Stoffes die es mir sehr angetan hatte. Die Gegenspielerin von Frau Holle war die Gevatterin Tod ,die manchmal als häßliche alte Frau und manchmal als junge schöne Frau mit roten Haaren auftrat. Ich liebe den Film bis heute und erst recht wenn es draußen langsam kälter wird und ich gerne in Erinnerungen schwelge.
Heute habe ich mir aus einer Laune heraus gedacht ich Treibe mir mal selbst den Teufel aus und mache meine Version der Gevatterin Tod

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